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Was, wenn heute Bundestagswahl wäre? Die AfD ist im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer auch weiterhin stark, die Grünen legen etwas zu und auch bei anderen gibt es Bewegung. Die Zahlen im Detail.
Die CDU/CSU sackt im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer leicht ab. Zwar bleiben die Unionsparteien in der am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage vorn, sie müssen aber zwei Prozentpunkte abgeben und liegen nun bei 27 Prozent.
Auf dem zweiten Platz bleibt die AfD mit unverändert 19 Prozent, knapp vor der SPD mit ebenfalls unverändert 18 Prozent. Zulegen können die Grünen, für die nun 15 Prozent vorhergesagt werden (plus ein Prozentpunkt). Die FDP bleibt bei sieben Prozent, die Linkspartei bei vier Prozent.
Bei der AfD gibt es der Umfrage zufolge deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Demnach würden 23 Prozent der Männer, die auch an der Wahl teilnehmen wollen, die rechtspopulistische Partei wählen, bei den Frauen sind es 15 Prozent. Überdurchschnittlich groß ist die Unterstützung für die AfD demnach im ländlichen Raum sowie in der Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen.
Die Hintergründe der Befragung
Forsa befragte für die Sonntagsfrage zwischen dem 13. und dem 19. Juni 2503 Wahlberechtigte. Die statistische Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,5 Prozentpunkte angegeben. Für die Analyse zur AfD wurden von Mitte Mai bis Mitte Juni rund 8000 Wahlberechtigte befragt, die angaben, auch wählen gehen zu wollen.