Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird am Donnerstag in ein Hochwassergebiet in Sachsen-Anhalt reisen. Gemeinsam mit Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will er sich über die Lage informieren.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird am Donnerstag in ein Hochwassergebiet in Sachsen-Anhalt reisen. Gemeinsam mit Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) will sich der Kanzler in Oberröblingen, einem Stadtteil von Sangerhausen, über die Hochwasserlage informieren (ab ca. 11.25 Uhr). Am Vormittag werden sich Scholz und Haseloff nach Angaben der Bundesregierung zunächst gemeinsam mit dem Landrat des Kreises Mansfeld-Südharz, André Schröder (CDU), den Deich an der Helmebrücke ansehen, der zu brechen droht.
Anschließend wollen sie in der Einsatzzentrale mit Einsatzkräften sowie Bürgermeistern von betroffenen Kommunen sprechen. Am Mittag werden Scholz und Haseloff dann noch eine zentrale Sandsackbefüllungsanlage in der Ortschaft Berga besuchen. Dort wollen sie anschließend auch zur Lage äußern. Am Silvestertag hatte Scholz bereits Hochwassergebiete in Niedersachsen besucht. Vor allem dort, aber auch in anderen Bundesländern, kämpfen die Einsatzkräfte seit Tagen gegen Wassermassen.