Vier Ungarn in Esslingen, von links: Miklos Barothy, Benedek Szöke, David Nemeth und Gergö Marnitz. Foto: /Herbert Rudel

Die ungarischen Wasserballer Benedek Szöke, David Nemeth und Gergö Marnitz bringen den SSV Esslingen weiter – und fühlen sich nicht nur wegen des Sports in Deutschland wohl.

Wenn man die bald zu Ende gehende Saison der B-Gruppe der Wasserball-Bundesliga betrachtet, so kann man beim SSV Esslingen klar in zwei Teile trennen: die Zeit mit und die Zeit ohne die Ungarn. In den Spielen vor dem Jahreswechsel, in denen Gergö Marnitz jedoch schon zu Einsätzen kam, gab es keinen einzigen Sieg – danach feierte das SSVE-Team mit Marnitz sowie Benedek Szöke und David Nemeth im Wasser fast nur noch Erfolge und die Mannschaft setzt nun zum Sprung ins Finale an. Ganz zur Freude auch des ebenfalls aus Ungarn stammenden Trainers Miklos Barothy. Spiel eins der Halbfinalserie gegen den Duisburger SV haben die Esslinger mit 11:10 gewonnen, an diesem Samstag (16 Uhr) wird zum Spiel zwei in Duisburg angeschwommen, eine mögliche dritte Partie ist auf Sonntag (13 Uhr) angesetzt.