Einen Platz im Schlaflabor zu erlangen, erfordert von den Patienten viel Geduld. Foto: Archiv (Gottfried Stoppel)

Mit einer Schlafapnoe ist nicht zu spaßen, doch Plätze im Schlaflabor sind knapp. Eine Ludwigsburger Firma entwickelt Tools für Schlafprofile im heimischen Bett.

Der Sekundenschlaf setzt Viktor Müller zu. Der Industriekaufmann aus Ludwigsburg, der seinen wirklichen Namen nicht in der Zeitung lesen will, schnarcht nachts, schläft unruhig und ist tagsüber müde. Schließlich suchte Müller einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt auf. Der Mediziner diagnostizierte eine Schlafapnoe und überwies den 55-Jährigen in ein Schlaflabor – doch der Patient musste sich etwa ein Jahr lang gedulden, bis er einen Platz in einem Schlaflabor bekam.