Foto: dpa/Peter Endig

Esslinger wählen noch in diesem Sommer einen neuen Oberbürgermeister. Die Vorbereitungen dazu sind am Mittwoch angelaufen. Es ist damit zu rechnen, dass sich schon bald die ersten Kandidaten melden. Die Eßlinger Zeitung verspricht ein „Feuerwerk“ journalistischer Darstellungsformen. Auch die Leser werden gefragt sein.

Esslingen - Nun ist es amtlich: Die Esslinger wählen am 11. Juli ihren neuen Oberbürgermeister. Der Gemeinderat hat am Mittwochabend  dem Wahltermin zugestimmt. Bewerbungen  werden bis zum 14. Juni entgegengenommen. Mehr als 23 Jahre war Jürgen Zieger Oberbürgermeister – nun geht er Ende September in den Ruhestand. Da Zieger den Rückzug relativ spät bekannt gab und die Sommerferien als ungeeignet für Wahlen angesehen werden, verbleibt wenig Zeit, um geeignete Kandidaten zu finden. Und wenn sie gefunden sind, bleiben nur wenige Wochen, damit sich diese Kandidaten den Wählern vorstellen können.

Umso wichtiger ist es, dass die Eßlinger Zeitung umfangreich über dieses zukunftsträchtige Thema informiert. Und das ist auch der Anspruch der Redaktion: In einer extrem hohen Dichte werden die Reporterinnen und Reporter   im Vorfeld intensiv über den Wahlkampf berichten. Sollten Leser dennoch etwas in der Zeitung verpassen: Kein Problem,  alle Berichte, Reportagen und Interviews finden sich im Bezahlbereich unter dem Stichwort „OB-Wahl“ auf der Homepage www.esslinger-zeitung.de zum Nachlesen.

Hier lesen Sie: Die Kandidatensuche läuft auf Hochtouren.

Bildergalerien, Videos und Podcast-Beiträge

Dabei zieht die EZ alle Register, die der moderne Journalismus heutzutage bietet: den klassischen Bericht in der Zeitung, zahlreiche Informationen und Nachrichten auch im Internet, dazu Bildergalerien, Videos und Podcast-Beiträge der Formate „ES-TV“ und „EZ-Talk“. Hinweise auf die Berichterstattung finden sich heute schon regelmäßig in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram. Zahlreiche Leser lassen sich Push-Nachrichten schicken oder empfangen den Newsletter „EZ am Abend“ –  auch das ist ein geeignetes Mittel, um  auf dem Laufenden zu bleiben. 

Kommentare, Analysen und Hintergrundberichte

Dabei wartet die Redaktion der Eßlinger Zeitung nicht auf den Wahltermin, um erst dann mit der Berichterstattung loszulegen. Schon jetzt werden regelmäßig Fragen beantwortet wie diese: Warum zieht sich Oberbürgermeister Jürgen Zieger vorzeitig zurück - ein Jahr vor dem Ende der Amtszeit? Und warum ist die Zeitplanung so ehrgeizig? Wieweit sind die Parteien in der Kandidatensuche? Dabei bietet das EZ-Reporterteam auch Interpretations- und Orientierungshilfen an. Zahlreiche Kommentare, Analysen und Hintergrundberichte werden in den kommenden Monaten die Wahlberichterstattung ergänzen. Dabei kommen auch die Leserinnen und Leser zu Wort: Kaum eine Regionalzeitung in Deutschland bekommt so viel Leserpost wie die Eßlinger Zeitung - und druckt sie auch regelmäßig ab.

Alles zum Thema OB-Wahl in Esslingen finden Sie hier.

Gefragt sind die Leserinnen und Leser auch in den Diskussionsveranstaltungen, die die EZ coronakonform und vorwiegend online abhalten wird. Auch darüber wird die Eßlinger Zeitung im Nachgang ausführlich berichten. Wer hat was gesagt – und wie ist das zu verstehen? In der Eßlinger Zeitung können die Leser dann alle Aussagen noch einmal schwarz auf weiß nachlesen. In den Foren ist es möglich, Fragen zu stellen, während die Debatten selbst von den erfahrenen EZ-Moderatoren geleitet werden. Leser können den Kandidaten auf den Zahn fühlen, prüfen, ob sie  in ihren Augen geeignet sind, die Stadt  in die Zukunft zu führen.

Auch die Stadtgesellschaft kommt zu Wort

Die Stadtgesellschaft wird schon im Vorfeld ausgiebig zu Wort kommen. Die EZ fragt: Was fordern Sie von Ihrer neuen Oberbürgermeisterin –  oder wird es ein Oberbürgermeister? Um Stellungnahme  gebeten werden die Fraktionschefs  im Gemeinderat, die Bürgerausschüsse in den Stadtteilen, die Vertreter der Wirtschaft, der Kultur und des Sports. Die Redaktion will von den Händlern und Gastronomen in der Stadt wissen, was sie sich von dem oder der Neuen erhoffen. Sie lässt die Vertreter der zahlreichen Vereine und Verbände zu Wort kommen. Das Thema Verkehr wird eine wesentliche Rolle spielen, ebenso das der Entwicklung der Innenstadt und des Tourismus. 

Und dann wird die Eßlinger Zeitung auch noch die Identitätsfrage stellen: Was macht Esslingen eigentlich aus als Stadt? Bereits von  Mai an wird es dazu eine große Stadtteilserie geben, die die Esslinger vielleicht zu einer Antwort führt, die über die bekannte Eigenwerbung der Stadt –  gepresst in die knappe Marketingformel „Tradition und Moderne“ –  hinausführt. 

Das Redaktionsteam der Eßlinger Zeitung wünscht den Lesern, Zuschauern und Zuhörern bei diesem journalistischen Feuerwerk viele genussvolle Leseminuten, viele neue Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse und vor allem Freude am Dabeisein. Denn der Souverän der Stadt sind die Einwohnerinnen und Einwohner.