Zwei Studentinnen der Theatertherapie haben einen Weg gefunden, wie sinnliche Begegnung auf Abstand möglich ist.
Nürtingen - Kunst und Kultur leben von der Begegnung. Weil die in Zeiten der Corona-Pandemie unter Strafe gestellt war, sind viele Künstlerinnen und Künstler auf die digitalen Welten ausgewichen. Das war, verglichen mit der sinnlichen Gemeinschaftserfahrung in Vor-Coronazeiten, häufig nicht mehr als ein verzweifeltes Trockenschwimmen. „Die Sehnsucht nach Kontakt, der direkt und mit allen Sinnen erlebt werden kann, ist damit aus unserem Empfinden erst einmal nur verschoben“, sagen Svea Menne und Cora Fiedler. Damit wollten sich die beiden Studentinnen der Theatertherapie an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen nicht abfinden. Sie haben sich auf die Suche nach eigenen Antworten gemacht – und das Projekt „ARTomat“ ins Leben gerufen.
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