Mercedes-Benz nimmt in Sindelfingen eine neue Anlage zur Wasseraufbereitung in Betrieb. Geklärtes Abwasser wird gereinigt und für die Lackiererei sowie zum Kühlen verwendet. Das soll so viel Wasser sparen, wie eine Gemeinde mit 7500 Einwohnern in einem Jahr verbraucht.
Ein Weg zu weniger Verbrauch von Ressourcen führt bei Mercedes-Benz in Sindelfingen durch die Katakomben von Gebäude 32. Dieses gehört zu den älteren im Werk und ein Laie würde hier keine hochmoderne Wasseraufbereitungsanlage vermuten. Doch hinter einer unscheinbaren Stahltür verbirgt sich ein fortschrittliches Stück Technik, das helfen soll, die Produktion der Autos mit Stern deutlich umweltfreundlicher zu gestalten. Dass es dabei um geklärtes Abwasser geht, erschließt sich olfaktorisch hinter der Tür, wo es etwas strenger riecht als davor.
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