Wir haben gesehen: „Von Affen und Menschen“ mit den Kommissarinnen Ott und Grandjean aus Zürich. Hat sich das Anschauen gelohnt?
Was taugt „Von Affen und Menschen“? Der neue „Tatort “ aus „Zürich “ im Schnellcheck.
Die Handlung in zwei Sätzen Zuerst taucht ein ermordeter Schimpanse auf; im Anschluss gibt es drei weitere, menschliche, Leichen. Die Kommissarinnen Ott und Grandjean sind auf der Suche nach einem Zusammenhang und finden ihn in einem kleinen Beutelchen voller Rohdiamanten.
Zahl der Leichen 1 Affe, 3 Menschen
Vollmond Wo sie nur können, legen sich die Kommissarinnen für ein Nickerchen hin: im Zoo vor dem Becken mit dem schwimmenden Elefanten oder im Krankenhausbett während der Ermittlungen. Schuld sind neben der Vollmondnacht private Probleme: Ott will ihrem Mitbewohner helfen, clean zu werden, Grandjean lassen Streitigkeiten mit ihrem Partner kein Auge zutun. Es menschelt in dieser Folge: Man kommt dem Ermittlerinnenteam noch einmal ein Stückchen näher.
Rohdiamanten Gier ist der gemeinsame Nenner bei allen Morden in diesem „Tatort“. Und gemordet wird wie nebenbei, spontan und fast schon skurril emotionslos, selbst wenn es sich beim Opfer um die eigene Zwillingsschwester handelt. Selbst die Kommissarin Grandjean kommt angesichts der kleinen Steinchen – fast – auf dumme Ideen.
Unser Fazit Obwohl man als Zuschauer stets weiß, wer die Opfer getötet hat, bleibt es bis zum Schluss spannend, weil es noch gilt, die Fäden zusammenzubringen.
Spannung Note 2; Logik Note 1