Der Ritter mit der eisernen Maske ist eines von zwölf Schreckgespenstern des Heimatmuseums. Foto: Jürgen Bach

Zu Halloween verwandelt sich das Heimatmuseum Rankbachtal in Malmsheim in ein Geisterhaus. Kinder begegnen dort unter anderem dem Ritter mit der eisernen Maske und der schwarzen Witwe.

Im Hof vor der großen Scheune des Heimatmuseums Rankbachtal in Malmsheim tummeln sich zahlreiche kleine Gespenster, Hexen und Skelette. So wie der kleine Aaron aus Schafhausen, der sich als Sensenmann verkleidet hat, natürlich mit Schädelmaske, klirrender Fußfessel und obligatorischer Sense bewaffnet. Sicherheitshalber hält er trotzdem Papas Hand in der abgedunkelten Scheune. Nur wenige Lichter erhellen die Finsternis. Türen knarren, Schritte hallen vom Dachboden. Von rechts und links rufen die Gespenster ihr schauriges „Huhu“. „Ich seh da was“, ruft eines der Kinder weiter vorne in der Scheune und schreckt kurz zurück vor dem Gespenst im Fass. „Der Ritter hat mich festgehalten“, ruft ein anderes Kind. Es ist der Ritter mit der eisernen Maske, der nach den Kindern greift.