Die EU will Google beim Missbrauch seines Suchmaschinenmonopols ausbremsen – aber der Weg dorthin ist juristisch ziemlich mühsam, schreibt Andreas Geldner.
Stuttgart - Sieben Jahre Untersuchung durch die EU, weitere vier Jahre bis zu einem neuen Weg durch die Gerichtsinstanzen – und nun vielleicht noch einmal zwei Jahre bis zu einer endgültigen Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs. Das ist die Bilanz des Versuchs der EU, den Suchmaschinenbetreiber Google zu einer fairen Gewichtung seiner Suchergebnisse zu zwingen. Auch für die an diesem Punkt ambitionierten Europäer ist es ein äußerst mühsames Unterfangen, den zumeist amerikanischen Internetgiganten die Zügel anzuziehen.
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