Die EZ-Newsletter
Ist er es oder ist er es nicht, der große Freddy Mercury? Das darf sich das Publikum bei dem Konzert von „The Bohemians“ am 17. Januar 2024 im K3N in Nürtingen fragen. Zurecht gilt die Band als eine der besten Queen-Tribute-Bands in Europa. Die vier Musiker aus Großbritannien nehmen die Besucherinnen und Besucher für knapp zwei Stunden mit auf eine musikalische Zeitreise. Und laden ein zu einer riesigen Queen-Live-Party, denn genau dies werden die Auftritte der Band regelmäßig diesseits und jenseits des Kanals. Spätestens beim zweiten Titel hat Sänger Rob Comber, alias Freddie Mercury, das Publikum auf seiner Seite. Ab dann genießen Alt und Jung knapp zwei Stunden lang Seite an Seite die spektakuläre Show, die an keinem der unsterblichen Queen-Hits wie „Another One Bites The Dust“, „A Kind Of Magic“, „We Will Rock You“ oder „Radio GaGa“ vorbeikommt.
Mercurys unverwechselbare Stimme und Gestik ist in der Rockgeschichte einmalig. Die Bandmitglieder von „The Bohemians“ sind von ihren Vorbildern kaum zu unterscheiden: Combers Persönlichkeit und seine Bühnenpräsenz machen ihn zum perfekten Freddie Mercury und Christopher Gregory sieht Brian May nicht nur verblüffend ähnlich, sondern er spielt auch die Gitarre wie sein Vorbild. Akustisch und optisch glaubt man tatsächlich, Queen live zu erleben.
Wer mit Andy Powell und seiner Band Wishbone Ash auf Tuchfühlung gehen möchte, kann das am Freitag, 26. Januar in der Halle Reichenbach tun. Wenn zwei Leadgitarren nicht gegeneinander, sondern miteinander melodiewetteifern, erzeugt das einen Zauber, der die Klangwelt vieler Blues- und Hardrockbands seit den 70ern bis heute prägt, und das Publikum zum frenetischen Mitsingen von Gitarrensoli bringt. Die Band, die diesen Sound geprägt hat, ist Wishbone Ash, um den britischen Ausnahmegitarristen Andy Powell. 50 Jahre nach Veröffentlichung des ersten Albums geht Wishbone Ash mit einem Tributeprogramm auf Tournee. Wer das Album kennt, wird sich freuen: Die Band spielt die Songs in der exakten Albumreihenfolge. red
→ www.diehalle.de
Inspirierende Vielfalt
Theater für alle Generationen, Musik und Kleinkunst stehen auf dem Spielplan der Stadt Göppingen.
Die fünf Theaterstücke der Saison, die als Städtische Konzertmiete auch im Abo zu haben sind, zeigen Menschen in Extremsituationen - egal ob als Komödie, als Thriller oder als glamouröse Bühnenshow. Am 15. November kommt mit Max Frischs „Biedermann und die Brandstifter“ ein Dauerbrenner im Deutschunterricht und auf den Theaterbühnen. Das Theater Poetenpack aus Potsdam zeigt ihn in einer spannenden Inszenierung mit Profis und Jugendlichen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Am 19. Januar zeigt das Referat Kultur die 20er-Jahre-Revue „Glanz auf dem Vulkan“ der M&G Showcompany, ein glamouröses Gesamtkunstwerk aus Tanz, Gesang, Artistik und Humor. Einen spannenden Kontrast bietet am 15. März das Stück „A Long Way Down“ nach dem Roman von Nick Hornby mit den Hamburger Kammerspielen - Altonaer Theater. Es ist die Geschichte von vier Menschen, die sich in der Silvesternacht auf dem Dach eines Hochhauses begegnen - in selbstmörderischer Absicht. Um Leben und Tod geht es auch im Psychothriller „Das Paket“ von Sebastian Fitzek am 25. April, gespielt vom Berliner Kriminal Theater.
Darüber hinaus bietet das Referat Kultur Kinder- und Jugendtheater für verschiedene Altersgruppen. Mit „Corpus Delicti“ nach Juli Zeh steht am 28. Februar ein Sternchenthema im Leistungsfach Deutsch auf dem Spielplan (ab 15), inszeniert von der Württembergischen Landesbühne - Junge WLB.
Auch drei Konzerte gibt es: Der 23. November verspricht ein außergewöhnliches Konzerterlebnis mit Dunkelkonzert. Das Orchester im Treppenhaus changiert zwischen Musik und Live-Hörspiel und erzählt die Geschichte einer „,Winterreise“. Am 13. Januar stürmen talentierte junge Menschen des Bundesjugendorchesters die Bühne. Sie interpretieren Gustav Mahlers neunte Sinfonie. Die Jenaer Philharmonie spielen am 16. April Brahms' zweite Sinfonie und Schumanns Cellokonzert. red
→ www.goeppingen.de/start/Kultur/SpielZeit
Heavy Metal oder lebende Legende
Winterbach kenn man vom Zeltspektakel, doch auch im Winter tischt die Kulturinitiative musikalisch auf.
Seit Jahren sorgt die Nennung seines Namens bei Rockfans für Begeisterung: Kaum ein anderer Heavy Rock Sänger hat sich aktuell so vehement einen Namen gemacht wie der gebürtige chilenische Vokalist Ronnie Romero. Als charismatischer Frontmann der Band Rainbow gab er einige aufsehenerregende Auftritte. Plötzlich erstrahlen Songs wie „Stargazer“, „Long Live Rock and Roll“ und „Child in Time“ in neuem Glanz. Auch aktuell ist Ronnie amtierender Sänger von Rainbow. Als Sänger von Ritchie Blackmore's Rainbow, als ehemaliger Sänger von MSG Michael Schenker Group, als Man in the Middle bei „Rock meets Classic“, als Ex-Sänger von „Coreleoni“, als Ex-Sänger von „Vandenberg“, als Sänger von „Lords of Black“ und auf unzähligen YouTube-Performances hat Ronnie seither Millionen Rockfans mit seiner absolut unglaublichen Stimme beeindruckt. Romero gilt als einer der besten klassischen Rocksänger der Stunde. Sein Album „Too many lies Too many masters“ bringt Power Metal getragen von seiner außergewöhnlichen Stimme. Ab Januar geht es auf Europa-Tournee. Am 13. Januar 2024 rockt Ronnie Romero dann die Bühne der Strandbar 51 in Winterbach.
Mit 15 Jahren Bandbestehen, drei erfolgreichen Alben und unzähligen Shows in ganz Europa begeistert die Band Purpendicular das Publikum immer wieder mit ihrer authentischen Musik, ihrer Live-Exzellenz und ihrer elektrisierenden Energie auf der Bühne. Mit im Gepäck haben sie am 27. Januar 2024 in der Lehenbachhalle in Winterbach das Originalmaterial für das vierte Album, das derzeit in Arbeit ist, sowie das Vorgängeralbum „Human Mechanic“. Auf Tour geht die Band mit lan Paice, Gründungsmitglied von Deep Purple - und lebende Legende. Nach seiner Karriere mit Deep Purple freut er sich laut den Veranstaltern nun auf kleinere Veranstaltungsorte und ein Publikum, das ihn an seine frühen Jahre als Musiker erinnert. red
→ www.kulturinitiative-rock.de