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Fünf gute Gründe für den Meister

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Beruf & Weiterbildung

Fünf gute Gründe für den Meister

Für die Ausbildung zur Meisterin oder zum Meister braucht man Willen und etwas Zeit. Doch der Einsatz lohnt sich.

Fünf gute Gründe für den Meister

Wer nach mehrjähriger Ausbildungszeit den Gesellenbrief erlangt hat, überlegt, wie es weitergeht. Sollen Gesellenjahre folgen? Oder denkt man an eine Weiterbildung? Warum der Meistertitel eine gute Wahl ist, verdeutlichen fünf Argumente, die der Deutsche Handwerkskammertag aufzeigt:1. Der Meisterbrief als Arbeitsplatzgarant Meisterinnen und Meister sind begehrte Führungskräfte. Wer den Meisterbrief in der Tasche hat, hat beste Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote ist deutlich geringer (1,2 Prozent) als die von Akademikerinnen und Akademikern (2 Prozent).

2. Mit dem Meister lässt sich gutes Geld verdienen

Durchschnittlich verdienen Handwerksmeisterinnen und -meister über ihr gesamtes Arbeitsleben etwa so viel wie Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen.

3. Meisterbrief ebnet den Weg in die Selbstständigkeit

In zahlreichen Gewerken ist ein Meisterbrief Voraussetzung, um sich selbstständig zu machen und auszubilden. Und sogar in den sogenannten zulassungsfreien Handwerken zahlt sich die Meisterqualifikation aus, da sie das notwendige fachliche wie betriebswirtschaftliche Know-how für eine Unternehmensführung vermittelt.

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4. Meisterqualifikation ist Qualitätssiegel

Der Meisterbrief ist ein Aushängeschild und steht für hohe fachliche Qualifikation. Darauf bauen auch Kundinnen und Kunden und schenken Meisterbetrieben gerne ihr Vertrauen. Der Meisterbrief kann damit auch ein Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz sein.

5. Erst Meister, dann Master

Kein Abitur und trotzdem Bock auf ein Studium? Kein Problem. Mit dem Meisterbrief kann man auch ohne Abitur an einer Hochschule studieren. Der Meisterbrief ist mit einem Bachelor-Abschluss gleichgestellt. Meisterinnen und Meister müssen sich also nicht hinter Akademikerinnen und Akademikern verstecken. red

Der Weg zum Titel

Der erste Schritt - Suche eine passende Meisterschule oder Handwerkskammer und beginne die Meisterausbildung in Vollzeit oder berufsbegleitend.

Die praktische Prüfung - Um den Meistertitel zu erlangen, muss man in einer fachpraktischen Prüfung seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wer bestehen will, muss jeden Handgriff perfekt beherrschen.

Die theoretische Prüfung - Auch Köpfchen ist gefragt. Man muss Fachtheorie, Betriebswirtschaft, Recht und Berufspädagogik tadellos im Griff haben.

Der Meistertitel - Jetzt kann man eine Firma leiten und junge Menschen im Beruf ausbilden. Wer noch höher hinaus will, kann mit einem Studium aufsatteln. Und das ganz ohne Abitur, denn mit dem Meisterbrief erlangt man direkt die Hochschulreife. red

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