Wärmeleitung im Untergrund zwischen Böblingen und Sindelfingen: Die Diskussion darüber, welcher Preis angemessen ist, gerät immer wieder hitzig Foto: Archiv/Bischof

Auf der Sitzung des Zweckverbands Restmüllheizkraftwerk zeigt sich der Böblinger Landrat Roland Bernhard zuversichtlich, dass der Zwist über höhere Fernwärmepreise bald beigelegt sein könnte. Doch wie kam es eigentlich dazu?

Mit der guten Nachricht hielt Landrat Roland Bernhard nicht lange hinterm Berg. Gleich zu Beginn der Sitzung des Zweckverbands Restmüllheizkraftwerk Böblingen am Freitag, der sich selbst „RBB“ abkürzt, verkündete er das Ergebnis der vorgelagerten Sitzung des Verwaltungsrats: „Die Kuh kommt vom Eis, darüber bin ich sehr erfreut.“ Mit der Kuh ist der öffentlich ausgetragene öffentlich ausgetragene Zwist gemeint, der im November zwischen den Stadtwerken Böblingen mit ihren Kundenvertretern der Interessengemeinschaft Fernwärme (IGFW) auf der einen Seite und dem RBB auf der anderen Seite aufgeflammt war. Doch eins nach dem anderen.