Das chinesische Volk trauert um Ex-Premierminister Li Keqiang. Die Führung unter Xi Jinping hingegen reagiert äußerst kühl auf den Tod.
Bei seinem letzten Auftritt in der Öffentlichkeit wirkte Ex-Premierminister Li Keqiang gut gelaunt und gelöst. Mit breitem Lächeln im Gesicht besuchte der 68-Jährige im August die Mogao-Grotten im Nordwesten Chinas, Touristen filmten die Szene euphorisch mit ihren Smartphones. Endlich schien der geschasste Parteikader im wohlverdienten Ruhestand seinen inneren Frieden gefunden zu haben.
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