Auf den vorderen Listenplätzen für die Kreistagswahlen tauchen jede Menge Oberbürgermeister und Bürgermeister auf. Foto: dpa/Patrick Seeger

Auch in den kommenden fünf Jahren wollen wieder viele Bürger- und Oberbürgermeisterinnen sich als gewählte Kreisräte in den Kreistagen für ihre Kommunen einsetzen.

Es bleibt wohl ein Wunschtraum. So schön die Vorstellung wäre, dass gewählte demokratische Gremien zumindest zu einem gewissen Grad die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen abbilden würden, so unrealistisch ist deren Umsetzung. Besonders krass fällt das bei den 35 Kreistagen im Land auf, über deren neue Zusammensetzung die Bürgerinnen und Bürger am Superwahltag, dem 9. Juni, abstimmen können. Denn schon jetzt steht fest, dass dort eine Berufsgruppe besonders gut vertreten sein wird: die der Rathauschefs.