Waren die Ausgaben für Zeitungsanzeigen und ein Abschiedsfest strafrechtlich relevant? Das prüft nun auch die Staatsanwaltschaft. Foto: Simon Granville

Die Vorwürfe gegen Ursula Keck erreichen ein neues Level. Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft Stuttgart eine anonyme Anzeige gegen die frühere Oberbürgermeisterin von Kornwestheim.

Neben einem Anwalt der Stadt Kornwestheim und dem Regierungspräsidium Stuttgart (RP) prüft nun auch die Staatsanwaltschaft Stuttgart die Vorwürfe gegen die ehemalige Kornwestheimer Oberbürgermeisterin Ursula Keck. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte am Freitagmittag, dass eine anonyme Strafanzeige eingegangen ist, die zum Sachverhalt rund um Ursula Keck passt. Vermutlich die gleiche Anzeige, die bereits regionale Zeitungen, das RP und die Stadt erreicht hatte. Personenbezogene Daten könne man jedoch weder nennen noch auf Anfrage bestätigen, so der Sprecher.