Knapp zwei Monate nach dem Verbrechen im Sachsenheimer Stadtteil Häfnerhaslach (Kreis Ludwigsburg) sind die Menschen in dem 650-Seelen-Dorf noch immer aufgerüttelt. Der Sohn des Opfers fühlt sich „gelähmt und bewusstlos“. Zu seiner Trauer kommen auch Wut – und viele Fragen.
Der Blick vom Heiligenberg die Weinberge hinunter auf Häfnerhaslach vermittelt Ruhe und Idylle: Der Gedanke, dass es in dem 650-Seelen-Dorf vor weniger als zwei Monaten ein Gewaltverbrechen gab, wirkt da fast surreal. Der junge Mann, der hier oben sitzt, ist der Sohn des Opfers. Sein Vater Volker Heinrich kam am 24. Februar ums Leben. Erschlagen, mutmaßlich vom einzigen Bewohner der städtischen Unterkunft gegenüber seinem Haus.
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