„Alles ist besser als Sporthallen“, sagt Oberbürgermeister Matthias Knecht. Ludwigsburg muss mehr Plätze schaffen. Foto: dpa/Arne Dedert

Parkplätze von Hallen oder vom Friedhof, freie Flächen neben der Fuchshofschule: Ludwigsburg muss weitere Quartiere für Hunderte Geflüchtete bauen und plant neuen Container-Wohnraum.

Direkt in nördlicher Nachbarschaft der Fuchshofschule oder auf dem Parkplatz der Oßweiler Mehrzweckhalle: „Es ist nicht so, dass wir das alles für super gelungene Standorte halten“, sagt Andrea Schwarz, Baubürgermeisterin in Ludwigsburg. „Es sind in der Abwägung, in die viele Faktoren hineinspielen, die noch am besten geeigneten. Die guten haben wir schon 2014/2015 bebaut.“ Doch weil die Stadt keine Unterbringungskapazitäten mehr hat, muss sie weiteren Wohnraum für Menschen auf der Flucht schaffen. Sowohl für die Anschlussunterbringung, die die Kommunen bewältigen müssen, als auch für die Vorläufige Unterbringung, die in Verantwortung des Landkreises liegt, aber dennoch ebenfalls auf Ludwigsburger Gemarkung gestemmt werden muss – so wie proportional auch in allen anderen Kommunen des Kreises.