Mit einem Großaufgebot von Feuerwehr, DRK, Polizei, Bauhof und Verwaltung wird in Plüderhausen ein flächendeckender Stromausfall simuliert. So lief der Einsatz ab.
Die Schmerzensschreie klingen echt, und das Aufgebot an Feuerwehr, Rot-Kreuz-Helfern und Ordnungshütern an der Bahnhofstraße ist real. Doch es ist eine choreografierte Inszenierung, für die es noch ein wenig Fantasie braucht. Der Zug, der wegen eines großen Blackouts im gesamten Remstal auf den Gleisen stehen geblieben ist, ist in Wirklichkeit ein Bus. Und statt 250 eingeschlossenen Zugreisenden, wie es die Krisen-Regie vorschreibt, sitzen etwa 20 schauspielerisch begabte Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen der Hohbergschule in Plüderhausen samt der Konrektorin Heike Kotz im Transportmittel. So steht es am Samstag im Drehbuch der groß angelegten Katastrophenschutzübung in der Remstalgemeinde. Teilnehmende sind die ganze Blaulicht-Familie: Feuerwehr, Rot-Kreuz, Polizei sowie Bauhof und Verwaltung.
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