Das Schlossberg-Plateau soll überbaut werden. Foto: Stefanie Schlecht

Die Verwaltung rechnet vor der Sommerpause 2024 mit Ergebnissen der Grabungsarbeiten am Böblinger Schlossberg. Die Baubürgermeisterin nimmt Stellung zur Petition.

Wie es mit der Bebauung des Böblinger Schlossbergs weitergeht, wird wohl frühestens in einem Jahr feststehen. Erst dann werden die notwendigen Ergebnisse der Grabungen im Untergrund des historischen Ortes vorliegen. Der Blick in die Tiefe wird notwendig, weil die Denkmalschützer im Hang des Schlossberges Relikte von historischer Bedeutung vermuten. Aber auch die Statiker müssen das Areal genauer inspizieren. Von deren Erkenntnissen wird abhängen, wo und wie umfangreich das Gelände bebaut werden kann, auf dem bis ins Jahr 1943 das Böblinger Schloss stand.