Die öffentlichen Arbeitgeber und die Gewerkschaften suchen ihr Heil in der Schlichtung. Damit wächst auch die Wahrscheinlichkeit, dass in den eigenen Reihen Risse deutlich werden, meint Matthias Schiermeyer.
Kaum hatten die Gewerkschaften das Scheitern der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst erklärt, begannen schon die gegenseitigen Schuldzuweisungen. Dabei wird naturgemäß nicht mit offenen Karten gespielt. So nennen die Arbeitgeber eindrucksvolle Zahlen: Acht Prozent mehr Lohn wollen sie nun geben, mindestens 300 Euro mehr im Monat, plus 3000 Euro Inflationsausgleich. Die lange Laufzeit von mindestens 24 Monaten unterschlagen sie dabei eher.
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