Bürgerinnen und Bürger sind gemeinsam mit dem Bürgermeister Ralf Barth (hinten) unterwegs im Wald Foto: /Ulrike Rapp-Hirrlinger

Ehrenamtliche haben rund um Denkendorf Spazierwege vor allem für ältere Menschen zusammengestellt. Die Touren sollen nun in der Praxis erprobt werden.

Mobil sein ist gerade auch im Alter wichtig. Abwechslungsreiche Spaziergänge, bei denen es auch etwas zu sehen gibt, locken zum Rausgehen in die Natur. Deshalb hat eine Gruppe von acht spazierfreudigen Denkendorfer Bürgern ehrenamtlich zwölf kurze und barrierearme Spazierstrecken auf Denkendorfer Gebiet zusammengestellt – schöne Aussichten inklusive. Diese Wege gehen nun in den Praxistest. Alle zwei Wochen wird eine Route im Gemeindeanzeiger vorgestellt. Es gibt neben dem Streckenverlauf unter anderem Informationen über Länge, Steigungen oder Bodenbeschaffenheit. Kann man dort auch mit dem Rollator, dem Rollstuhl oder dem Kinderwagen unterwegs sein? Wo gibt es eine schöne Aussicht und Bänke zum Rasten? Außerdem sind Möglichkeiten vermerkt, unterwegs einzukehren, und ebenso die Standorte der „netten Bürgertoiletten“, einem Netz aus öffentlich zugänglichen Toiletten. Zudem wird gezeigt, wo eine Anbindung an den Bürgerbus besteht. Dieser kann Spaziergänger bei einigen Strecken zum Start der Wege bringen oder am Ziel aufnehmen.