Für den traditionellen Handel beim Pferdemarkt sind in diesem Jahr weniger Händler und Tiere angemeldet als in der Vergangenheit. Für die, die da sind, hagelt es aber erste Preise.
Ist das etwa Kaffee? Das Pferd mit der Nummer 5 am Zaum streckt neugierig den Hals in Richtung eines dampfenden Bechers, an dem gerade eine Besucherin schlürft. In letzter Sekunde zieht sie das Getränk doch noch weg – sie braucht es wohl dringender als das Tier vor ihr. Um 8 Uhr morgens sind auf dem Leonberger Marktplatz, wo am Pferdemarktsdienstag noch gemäß der Tradition gehandelt wird, die Vierbeiner in der Überzahl. Das soll sich bald ändern, spätestens, wenn in Schloß- und Klosterstraße die Tiere prämiert werden.
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