Esslinger Eltern fordern ein rollierendes Betreuungssystem, bei dem alle Kinder zwei Mal pro Woche in die Kita dürfen. Foto: dpa

Viele Eltern, die für ihre Kinder keinen Anspruch auf Notbetreuung haben, müssen weiterhin den Spagat zwischen Job und Kinderbetreuung schaffen. Sie kritisieren, dass trotz eingeschränkter Öffnung der Kitas viele Kinder nicht aufgenommen werden.

Esslingen - Seit Montag vergangene Woche ist es Kindertagesstätten im Land erlaubt, in den „eingeschränkten Regelbetrieb“ überzugehen, wie es in der neuen Corona-Verordnung vom 16. Mai heißt. Die Einrichtungen dürfen also Kinder aufnehmen, die nicht in die Notbetreuung fallen. Die Bedingungen: Es gibt genug Platz und Personal. Außerdem darf maximal 50 Prozent der regulären Besetzung gleichzeitig betreut werden. Eine gute Nachricht – sollte man meinen. Doch die neue Regelung sorgt bei den Eltern für jede Menge Unmut.