Den Linken zu rechts, den Rechten zu links – das ist das Risiko für das neue „Bündnis Sahra Wagenknecht“. Foto: dpa/Soeren Stache

Obwohl noch nicht offiziell als Partei gegründet, erhält das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ in Umfragen viel Zuspruch. Die Strahlkraft der Frontfrau überdeckt programmatische Unklarheiten, findet unser Berliner Korrespondent Notrbert Wallet.

Die zehn aus der Linksfraktion ausgetreten Abgeordneten haben sich nun also unter dem Titel „Bündnis Sahra Wagenknecht“ als parlamentarische Gruppe konstituiert. Der Bundestag muss nun darüber entscheiden, welche Rechte die beiden neuen Gruppen – auch die Linke stellt ja nun nur noch eine solche – im Parlament haben werden. Dann kann im Januar, parallel zur offiziellen Parteigründung die eigentliche politische Arbeit der neuen Formation beginnen.