Lecks in Leitungen sollen der Grund für das Eindringen von rund 10 000 Liter Grundwasser in das Untergeschoss des Einkaufszentrums „Agnes“ in Göppingen gewesen sein. Den Standort an sich hält ein Vertreter der Investoren nicht für ungeeignet für eine Shopping-Mall.
Ungeachtet der Überschwemmungen im 3. Untergeschoss des Göppinger Agnes an der Bleichstraße geht dort der Betrieb und der weitere Ausbau von Geschäften und Gastro-Betrieben weiter. Das betont Stefan Zimmermann von der Investorengruppe. Wie berichtet, musste am vergangenen Donnerstag das Technische Hilfswerk an dem Komplex anrücken und etwa 100 000 Liter Wasser aus den Kellergeschossen pumpen. Zimmermann nennt als Auslöser für den Zwischenfall eine geborstene Leitung, durch die das Grundwasser normalerweise abgepumpt wird. Durch diesen Schaden, der über einen längeren Zeitraum unentdeckt geblieben sei, habe sich das Wasser im 3. Untergeschoss gesammelt.
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