Seit dem 1. Oktober haben die Hausärzte das Impfen der Bevölkerung übernommen. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Die Kreisimpfzentren im Landkreis Esslingen sind nun geschlossen, die Hausarztpraxen haben übernommen. Unsere Zeitung hat bei den Medizinern nachgefragt, welche Folgen das für ihren Arbeitsalltag hat.

Esslingen - Am vergangenen Donnerstag haben die Kreisimpfzentren (KIZ) in der Esslinger Zeppelinstraße und am Stuttgarter Flughafen endgültig ihre Tore geschlossen. Die Aufgabe des Impfens wanderte zu den niedergelassenen Ärzten und den Betriebsärzten über, so hat es die Landesregierung beschlossen. Unterstützt werden die Praxen allenfalls vom Impfbus, der als niederschwelliges Angebot noch bis Ende des Jahres unterwegs ist. Seit dem 1. Oktober sollen sich also alle Impfwilligen auf die Hausarztpraxen verteilen. Grund genug, um bei den Esslinger Allgemeinmedizinern nachzufragen, wie es ihnen seitdem ergeht. Dabei offenbaren sich vor allem zwei große Schwächen dieses neuen Systems.

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