Schulleiter Alexander Groß will den Vorfall aufarbeiten – mit Prävention, aber ohne Aktionismus. Foto: /Stefanie Schlecht

Nach dem Streit an der Eichendorffschule, bei dem ein 14-Jähriger mutmaßlich ein Messer zückte, ist Schulleiter Alexander Groß um Aufklärung bemüht. Was ist wirklich passiert? Und wie geht die Schule jetzt damit um?

An den Tagen nach dem Polizeieinsatz an der Böblinger Grund- und Werkrealschule Eichendorffschule ist der Schulleiter Alexander Groß damit beschäftigt, den Zwischenfall aufzuklären. Am Montagmittag war laut Polizeibericht ein Streit zwischen zwei 14-Jährigen ausgebrochen: Einer hatte den anderen beschuldigt, ihm Bargeld gestohlen zu haben. Im Streit soll der Beschuldigte ein Messer hervorgeholt haben. Darauf sei ein Handgemenge ausgebrochen. Am Ende waren ein 14-Jähriger und zwei weitere junge Männer (16 und 19 Jahre alt), die je einem der Streitenden zur Seite gestanden hatten, leicht verletzt. Das Messer wurde von der Polizei sichergestellt.