Nach der Tötung des Generals Ghassem Soleimani ist die Lage im Nahen Osten angespannt wie selten. Teherans Führung will Vergeltung.
Teheran - Irans gesamte politische Elite hat Abschied von dem getöteten Ghassem Soleimani genommen. Revolutionsführer Ali Khamenei, der das Totengebet leitete, schien einen Augenblick lang von seinen Gefühlen überwältigt und hatte Tränen in den Augen. Draußen auf den Straßen drängelten sich am Montag Hunderttausende, um bei dem offiziellen Staatsakt der Islamischen Republik in Teheran dabei zu sein. Das öffentliche Leben dort kam zum völligen Stillstand, Schulen und Geschäfte blieben geschlossen.
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