Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron fühlte sich zuletzt mehrfach von Deutschland übergangen. Foto: dpa/Michael Kappeler

Bundeskanzler Olaf Scholz muss zeigen, dass er die Bedeutung der deutsch-französischen Partnerschaft wirklich verstanden hat, meint unser Berliner Korrespondent Norbert Wallet.

Dieser Staatsbesuch ist bereits das zweite Mal, dass der französische Präsident in diesem Jahr nach Deutschland kommt. Dem ersten Mal, am 22. Januar, lag ein trauriger Anlass zugrunde: der Trauerstaatsakt für den verstorbenen Wolfgang Schäuble. Emmanuel Macron hielt damals seine Rede im Deutschen Bundestag in weiten Teilen in exzellentem Deutsch. Das war eine große Geste.