Das Riesenrad in Ludwigsburg am Freitagabend. Foto: Werner Kuhnle

In Ludwigsburg solidarisiert man sich mit den Menschen in den Kriegsgebieten. Das Schloss leuchtet an drei Abenden in Blau und Gelb.

Ludwigsburg - Vielerorts in der Region Stuttgart haben Monumente und Veranstalter über das Wochenende Solidarität mit den Menschen in der Ukraine gezeigt. In Ludwigsburg strahlte das Residenzschloss in den Farben des Landes, das vergangene Woche von Russland überfallen wurde.

Oberbürgermeister mit klarer Botschaft

Auch das größte mobile Riesenrad, das derzeit auf der Bärenwiese unweit des barocken Prunkbaus steht, strahlte am Freitagabend in Blau und Gelb. Die Riesenradbetreiber und der Veranstalter Eventstifter, der die Attraktion in die Stadt geholt hatte, wollten so ein weit sichtbares Zeichen gegen die Kriegshandlungen setzen, hieß es in einer Mitteilung.

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Auch Oberbürgermeister Matthias Knecht begrüßte die Aktion: „Russlands Krieg gegen die Ukraine fügt der dortigen Zivilbevölkerung unermessliches Leid zu. Dieser Angriff ist auf das Schärfste zu verurteilen. Umso mehr müssen wir Zeichen setzen und zeigen, dass unsere Gedanken bei den Menschen in der Ukraine sind.“