Corona, explodierende Energiepreise, fehlendes Personal: Die Ludwigsburger Kinobetreiber trotzen der Krise bisher. Doch das ist alles andere als einfach.
Traurig starren dem Passanten die leeren Schaufenster entgegen: Das ehrwürdige Ludwigsburger Union-Theater hat schon länger keine Cineasten mehr gesehen. „Es fehlen uns umsatzstarke Filme, die einen Betrieb von zwei weiteren Leinwänden wirtschaftlich machen“, begründet Betreiber Claus Wollenschläger, der auch das Central-Kino am Arsenalplatz führt, „es fehlen Mitarbeitende, die wir während der Pandemie verloren haben und nicht ersetzen konnten, und das Union wird mit Gas beheizt. Das kostet momentan das Achtfache.“
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