Gesichter des Vereins: Koordinatorin Birgit Göser, Begleiterin Hannelore Schicht, Vorsitzender Tilman Schühle (von links). Foto: Staufenpress

Über 30 Ehrenamtliche eines ambulanten Hospizdienstes begleiten alte oder kranke Menschen im Kreis Göppingen während ihrer letzten Lebensphase. Der Job erfordert sowohl Einfühlungsvermögen als auch die Wahrung einer gewissen emotionalen Distanz,

Lachen und sterben – nicht unbedingt bringt man diese beiden Dinge zusammen. Die 52 ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter des ambulanten Hospizdienstes schaffen genau das. Den schweren Stunden zwischendurch auch mal eine Leichtigkeit zu geben, Angehörige, die am Limit sind, zu entlasten, sich Zeit nehmen. Im Mittelpunkt der Hospizarbeit stehe stets der schwerkranke und sterbende Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen, aber auch ihm nahe stehende Menschen, verdeutlicht Tilman Schühle, Vorsitzender des Vereins, der korrekt „Hospizbewegung Kreis Göppingen – Ambulante Dienste für Erwachsene“ heißt.