Homeoffice ist zum wichtigen Baustein der neuen Unternehmenskultur geworden. Die gerechte Förderung aller muss aber immer als großes Ganzes stehen, meint Wirtschaftsredakteur Daniel Gräfe.
Die (Arbeits-)Welt ist manchmal ungerecht: Der eine schickt das Bild vom Homeoffice an der Strandpromenade von Gran Canaria; der andere steht am Band und wäre froh, zumindest einmal im Monat von zu Hause aus arbeiten zu können. Was in vielen Unternehmen Alltag ist, spiegelt auch einen Gesellschaftstrend: Arbeitsorte und -zeiten werden flexibler und damit auch die Möglichkeiten, Kinder zu betreuen, ein Konzert zu besuchen oder gar abends am Strand zu spazieren – doch nur ein Teil profitiert davon. Kein Wunder, dass sich mancher benachteiligt fühlt.
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