Bei einem Blackout werden alle Grundschulen zu Anlaufstellen für die Bürger. Standard ist im Landkreis eigentlich, dass dafür nur die Feuerwehrhäuser dienen.
Die Abhängigkeit von Strom wird einem meist erst dann richtig bewusst, wenn die Zufuhr gekappt ist. Der Herd bleibt dann kalt, das Telefon stumm, die Lebensmittel in der Kühltruhe drohen zu verderben. Für kurze Phasen mag das zu verschmerzen sein, doch was passiert bei einem längeren Blackout? Eine Frage, über die man sich auch bei der Stadt Ludwigsburg die Köpfe zerbrochen hat. Im vergangenen Jahr präsentierte die Kommune schließlich eine Strategie. Hauptbestandteil davon war und ist, dass neben den obligatorischen Feuerwachen alle 14 Grundschulen im Notfall zu Anlaufstellen für die Bürger werden. Jetzt sind die Bildungsstätten auch mit entsprechenden Hinweisschildern bestückt worden.
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