Für die Sanierung der Burgschule fällt ein zweistelliger Millionenbetrag an. Foto: /K. Dannath

Selbst mit einem Fehlbetrag von rund 1,6 Millionen Euro im Etat des kommenden Jahres bleibt der Gemeinde Köngen genügend Spielraum für Investitionen.

Mit einem Minus von rund 1,6 Millionen Euro ist der Köngener Haushalt für das kommende Jahr erneut nicht ausgeglichen. Die Gründe sind vielschichtig: Zum einen macht sich wieder der Effekt der zeitlich versetzten Auswirkungen des Finanzausgleichs bemerkbar, zum anderen schnürt die Kommune auch im kommenden Jahr ein ambitioniertes Investitionspaket. Hinzu kommt die Erhöhung der Kreisumlage, was sich im Köngener Haushalt mit Mehrkosten von fast 650 000 Euro niederschlägt.