Johanna Hägele arbeitet als Zimmerin im elterlichen Betrieb in Baltmannsweiler. Foto: Roberto Bulgrin

Der Anteil an Frauen auf dem Bau ist gering, beträgt etwa ein Zehntel. Die Branche möchte weiblicher werden – aber wie kann das gelingen? Zwei junge Handwerkerinnen aus dem Kreis Esslingen über ihren Weg in den Beruf.

Frauen in der Baubranche sind heute immer noch in der Unterzahl, werden aber händeringend gesucht. Auf Baustellen arbeiten dürfen Frauen übrigens in ganz Deutschland erst seit 1994. In den alten Bundesländern war das zuvor nicht erlaubt. Die Branche galt Jahrzehnte lang als Männerdomäne. Das soll sich künftig ändern, zumindest wenn es nach den Vertretern der Bauwirtschaft Baden-Württemberg geht. Der Verband wirbt um mehr Frauen auf dem Bau. Nicht nur, aber auch wegen des Fachkräftemangels. Denn fehlender Nachwuchs und demografischer Wandel, der dazu führt, dass in den nächsten Jahren die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, bleiben für die Baubranche nicht folgenlos.

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