Till Wahnbaeck musste sich in der freien Wirtschaft zu sehr verbiegen. Foto: Gerhard Linnekogel

Till Wahnbaeck, einst Chef der Welthungerhilfe, hat sein eigenes soziales Start-up gegründet. Dabei könnte er in der Wirtschaft viel mehr verdienen. Der Topmanager erzählt, was ihn dazu antreibt.

Hamburg - Erst kämpft er als Topmanager um Marktanteile für Tütensuppen, dann wird er Chef der Welthungerhilfe, und neuerdings macht er mit einem sozialen Start-up sein eigenes Ding: der Hamburger Till Wahnbaeck. „Ich will die Werkzeuge der freien Wirtschaft für den sozialen Wandel einsetzen“, sagt der 49-Jährige und hat sich in den Kopf gesetzt, eine neue Form von Entwicklungshilfe voranzubringen. „Grüne Jobs für arme Menschen in Afrika schaffen“, nennt er das Ziel seiner Non-Profit-Firma, die Joint Ventures mit lokalen Partnern aufbaut und sich als Gesellschafter beteiligt. „Es gibt dort tolle Ideen, aber die scheitern oft am fehlenden Geld und Management-Know-how“, sagt Wahnbaeck. Deshalb hat er mit ein paar Freunden Ende 2019 die Social-Business-NGO Impacc gegründet.

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