Kinderbetreuung kann herausfordernd sein. Die Pandemie mit Lockdowns, Kita-Schließungen und zu kalte Temperaturen für Outdoor-Aktivitäten machen Eltern das Leben schwer. Doch in der Pliensauvorstadt gibt es eine Alternative.
Wupps. Wieder fliegt ein kleiner Ball heraus. Mit einer Eselsgeduld heben Väter und Mütter die kunterbunten Spielgeräte auf und werfen sie zurück ins Bällebad, wo ihre Kinder schon sehnsüchtig darauf warten. Malte Seidel macht mit beim Elternsport – ohne erkennbare Ermüdungserscheinungen. Seine Tochter, so erklärt der engagierte Vater, sei drei Jahre alt, ein Pandemie-Kind, eine unter den Lockdowns Leidende, die daher nur wenig Kontakt zu Altersgenossen und anderen Kindern hatte. Das ist ein Grund, warum er an diesem Montagnachmittag zum Indoor-Spielplatz in das Gemeindehaus St. Elisabeth in der Pliensauvorstadt gekommen ist.
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