Schilder, die auf Wild hinweisen, stehen nicht immer richtig. Foto: Simon Granville

Seit mehreren Monaten beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe im Enzkreis mit der Frage, wie man Wildunfälle vermeiden kann. Erste Maßnahmen werden bald umgesetzt. Der Enzkreis ist eine von zwei entsprechenden Modellregionen in Baden-Württemberg.

Etwa 200 000 Rehe werden jährlich in Deutschland überfahren. Hinzukommen zahlreiche weitere Wildtiere. Das Land Baden-Württemberg möchte das Problem angehen. Unter anderem werden seit einigen Jahren die Unfälle besser dokumentiert. Inzwischen wurden zudem zwei Landkreise als Modellregionen benannt, die verschiedene Vorkehrungen zur Wildunfallprävention auf ihre Wirksamkeit hin testen sollen. Eine dieser Modellregionen ist der Enzkreis. Inzwischen hat eine Arbeitsgruppe die wichtigsten Unfallschwerpunkte im Enzkreis ermittelt. Die ersten Maßnahmen werden zum Jahresende hin umgesetzt.