Das Tischtuch zwischen Martin Georg Cohn und Josefa Schmid ist offenkundig vollends gerissen. Foto: Simon Granville/STZN

Seit einem Dreivierteljahr schon schwelt der Konflikt zwischen Martin Georg Cohn und Josefa Schmid. Die erste Bürgermeisterin will sich gegen den vorläufigen Rauswurf wehren.

Am Mittwochabend hatten sie noch vermeintlich friedfertig im Gemeinderat nebeneinander gesessen. Doch keine 24 Stunden später war die nächste Begegnung zwischen dem Oberbürgermeister und seiner Stellvertreterin weniger harmonisch. Martin Georg Cohn (SPD) überreichte Josefa Schmid (FDP) eine schriftliche Entscheidung: Der OB „untersagt der Ersten Bürgermeisterin die Führung der Dienstgeschäfte“.