Ex-US-Präsident führt in Umfragen das Bewerberfeld seiner Partei an. Foto: AFP/Chandan Khanna

Die Partei muss endlich verstehen, dass Trump nur ins Weiße Haus will, um seinen Hals zu retten, betont US-Korrespondent Thomas Spang.

Die Anklage Donald Trumps wegen seiner Rolle beim Versuch, den demokratischen Übergang der Macht auf Wahlsieger Joe Biden zu stoppen, ist historisch. Erstens, weil sich noch nie zuvor ein ehemaliger Präsident vor einem Strafgericht wegen Verschwörung gegen die demokratischen Institutionen der USA verantworten musste. Zweitens gibt es kein Vorbild für einen Prozess gegen einen Kandidaten im Rennen um das Weiße Haus, der das Bewerberfeld seiner Partei mit so deutlichem Abstand anführt.