Kehrwoche, Kärcher, gelber Sack: Dodokay nimmt in der Sindelfinger Stadthalle die Macken der Schwaben aufs Korn. Mit breitem Dialekt und so witzig, dass die Zuschauer über sich selbst lachen können.
Dominik „Dodokay“ Kuhn ist der absolute Schwäbischmacher! Seine Karriere begann der Mann, der nun als Mundart-Standup-Comedian mit seinen Programmen Hallen füllt – wie am vergangenen Freitag die Stadthalle in Sindelfingen – mit Filmschnipseln, die er neu arrangierte und schwäbisch witzig vertonte. Sein vermutlich berühmtestes Werk „Virales Marketing im Todesstern Stuttgart“, bei dem er eine Szene aus „Star Wars“ verschwäbischte, verzeichnete Millionen-Klicks und machte den Popkultur-Nerd Dodokay im Jahr 2007 zu einem frühen Internet-Star. Bis heute ist das Internet für den Comedian ein wichtiges Medium: Seine Bundestag-Satire „SV49“, „Tagesschau Schwäbisch“, „Die Welt auf Schwäbisch“ oder der „Witz der Woche“ sind dort Reihen, die feste Fangemeinden haben.
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