Von links: Moderatorin Hera Ahmed, Nida Ranjha als Vertreterin der Frauenorganisation Laijna Imaillah, die Weil der Städter Pfarrerin Eva Ulmer und die Renninger Gemeinderätin Resi Berger-Bäuerle. Foto: Brunhilde Arnold

Frauen der Ahmadiyya-Gemeinschaft sprechen mit Vertreterinnen aus Kirche und Gesellschaft über Religion und Politik.

„Wer eine Tochter gut aufzieht und ihr eine gute Bildung und Erziehung angedeihen lässt, erwirbt dadurch das Paradies.“ Diese und andere Worte des Propheten Mohammed in Sachen Frauen und Gleichwertigkeit der Geschlechter bilden auf großen Bannern den Hintergrund beim Frauentag in der Qamar-Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde mit etwa 40 Gästen. Eingeladen haben die Ortsgruppen Weil der Stadt-Renningen und Böblingen- Sindelfingen der Frauenorganisation Laijna Imaillah, der im Kreis Böblingen rund 120 Frauen angehören. „Die essenzielle Rolle der Frauen für die Zukunft unserer Gesellschaft“ soll diskutiert werden. Dazu sind Frauen mit unterschiedlichem Hintergrund aufs Podium geladen: Resi Berger-Bäuerle, ehemalige Vorsitzende der Kinderfreunde Renningen und Gemeinderätin der Wählerinneninitiative Frauen für Renningen, Eva Ulmer, Pfarrerin in Weil der Stadt, und Nida Ranjha, Lehrerin aus Bensheim, als Vertreterin der Frauenorganisation für die Belange von Schülerinnen und Studierenden.