Der Bau eines neuen Vereinszentrums mit Kletterhalle sorgt für einen hohen Ausstoß von klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid. Foto: /Staufenpress

Die Göppinger Sektion des Deutschen Alpenvereins will öfter mit dem Bus ins Gebirge fahren und Energie beim Betrieb ihres Hauses und ihrer Hütte sparen. Bis 2030 wollen die Bergfreunde klimaneutral sein.

Eine Ski-Ausfahrt der Schneeschuh-Abteilung ins Haldenseehaus im Tannheimer Tal oder eine Klettertour an der Göppinger Hütte am Arlberg. Das sind Aktivitäten, die die Sektion Hohenstaufen-Göppingen im Deutschen Alpenverein (DAV) ihren Mitgliedern anbietet. Doch all das ist mit einem Ausstoß an Kohlendioxid verbunden. Und wie groß dieser ökologische Fußabdruck ist, das will die Göppinger Sektion, mithin der größte Verein im Landkreis, genau wissen. Deshalb hat sich der DAV, der sich nicht nur als Bergsport-, sondern auch als Naturschutzverband versteht, ein Klimaschutzziel gesetzt: Bis 2030 will er klimaneutral werden.