Vier Bewerber streiten sich am Sonntag um die Nachfolge von Klaus Däschler.
Neidlingen - Wer folgt dem wegen seiner zupackenden und offenen Art beliebten Rathauschef Klaus Däschler nach? Die Frage können die Bürgerinnen und Bürger der kleinen Voralbgemeinde Neidlingen am Sonntag bei der Bürgermeisterwahl beantworten. Nach nur einer Amtsperiode will der 60-Jährige, der zuvor Polizeibeamter war und auch als erfolgreicher Nazi-Jäger von sich reden machte, Ende Februar 2022 aus Altersgründen den Posten abgeben. Ursprünglich hatten vier Männer und eine Frau ihre Bewerbungsunterlagen abgegeben. Doch dann machte die aus Grafenberg stammende Verwaltungswirtin Nicole Gutenberger einen Rückzieher. Zur Kandidatenvorstellung in der Reußensteinhalle war die 41-Jährige gar nicht erschienen. So wird die Wahl zur reinen Männersache.
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