Zwei junge Männer aus Böblingen wollen mit ihrem „Seelenspiegel“ Friedhöfe zu einem Ort der lebendigen, persönlichen Erinnerung machen. Mit einem QR-Code am Grabstein lassen sich Videos, Texte und Bilder des Verstorbenen aufrufen.
Man kennt QR-Codes vor allem von Bahn-Tickets, Eintrittskarten oder Flyern – mittlerweile sind die quadratischen Symbole mit schwarzem Krickelkrakel auf weißem Grund aber auch auf manchen Friedhöfen zu finden. Wo sonst nur Blumen und Blätter ranken, blitzt mancherorts ein QR-Code am Grabstein auf.
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