Großeinsatz für die Feuerwehr (Symbolbild) Foto: dpa/Soeren Stache

Die Rauchsäule ist von Weitem sichtbar. In Berlin-Mitte brennt der Dachstuhl eines Hauses. Das Feuer ist unter Kontrolle – aber eine Wohnung zerstört.

Bei einem Feuer in Berlin-Mitte ist eine Dachgeschosswohnung zerstört worden. Durch die Löscharbeiten am Freitag seien weitere Wohnungen in dem fünfstöckigen Haus in der Torstraße in Mitleidenschaft gezogen worden, sagte ein Feuerwehrsprecher. Menschen wurden nach seinen Angaben bei dem Brand nicht verletzt. Es habe auch niemand aus dem Wohnung- und Geschäftshaus gerettet werden müssen, so der Sprecher.

Die Feuerwehr wurde nach seinen Angaben gegen 13.30 Uhr über das Feuer im Dachstuhl des Hauses im Hinterhof informiert. Es habe auf etwa 100 Quadratmetern gebrannt. Feuerwehrleute hätten das Feuer schnell unter Kontrolle bekommen, hieß es. Der Brand sei größtenteils gelöscht, sagte der Sprecher etwa eineinhalb Stunden nach Einsatzbeginn. Die Flammen seien von innen und mithilfe einer Drehleiter gelöscht worden. Insgesamt seien 94 Feuerwehrleute vor Ort gewesen. 

Die Feuerwehr setzte nach eigenen Angaben auch eine Drohne ein, um nach möglichen Glutnestern zu suchen. Die Torstraße sei wegen des Einsatzes ab Schönhauser Allee in Richtung Friedrichstraße gesperrt, teilte auf der Onlineplattform X die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) mit.