Der Oberesslinger Chor besucht die „Alten Römer“ im Gasometer in Pforzheim. Die Gruppe war fasziniert von dem 360-Grad-Panorama auf Tempel, Basiliken und Kolosseum. Foto: oh Quelle: Unbekannt

Faszination breitete sich bei allen Teilnehmern/innen beim Besuch der „Alten Römer“ im Gasometer in Pforzheim aus, denn bei herbstlich, sonnigen Wetter führte der jährliche Ausflug des Oberesslinger Chores dorthin. Es ist erstaunlich, was der Schöpfer dieses 360-Grad-Panorama-Gemäldes mit Tempeln, Basiliken und Kolosseum wirklichkeitsnah geschaffen hat. Man fühlte sich ins spätantike Rom zurückversetzt, mal in der Nacht um dann zu erleben wie der Tag erwacht und die Sonne aufgeht. Das ganze Szenario ist mit Musik und Geräuschen unterlegt. Der beginnende Morgen mit Vogelgezwitscher und tagsüber hört man das geschäftige Treiben auf dem Markt mit Pferdegetrappel, gackernde Hühner, bellende Hunde und miauende Katzen. Dann wird der Tag mit einem feurigen Sonnenuntergang in die Nacht entlassen.

Man könnte sich stundenlang mit dem Gemälde beschäftigen und immer wieder etwas neues entdecken. Von den vielen noch nicht verarbeiteten Eindrücken fuhren wir dem nächsten Höhepunkt, dem Baumwipfelpfad in Bad Wildbad entgegen. Die Fußkranken ließen sich im nahen Restaurant Kaffee und Kuchen oder anders schmecken und die Andern machten sich auf den Weg zum Eingang des Baumwipfelpfades. Ab hier ging es stetig bergauf wobei sich zwischendurch einige von uns in Geschicklichkeit und Balance übten. Am Turm angekommen mussten wir nochmals 40 Höhenmeter erklimmen ehe wir mit einem grandiosen Rundumblick belohnt wurden, dabei bildeten die einzelnen Laubbäume in ihren herbstlichen Farben einen schönen Kontrast zu den dunklen Tannen. Wieder am Parkplatz angekommen konnten wir noch einigen Mountain-Bikern bei ihren waghalsigen Sprüngen zuschauen ehe unser Bus eintraf und wir die Rückfahrt antraten. Diesen schönen Tag ließen wir in einem gemütlichen Lokal ausklingen.