Die jungen Neuzugänge wollen den Platzhirschen beim VfB Stuttgart Druck machen.
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StuttgartWeil der Nachschub aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum nicht ausreicht, um die Nachfrage des Profiteams an Talenten zu bedienen, hat der VfB Stuttgart auch in dieser Transferperiode junge Spieler von fremden Clubs verpflichtet. So ist neben den Eigengewächsen Luca Mack und David Grözinger im Trainingslager des Fußball-Zweitligisten das Quartett bestehend aus dem Franzosen Tungay Coulibaly (18), dem Argentinier Mateo Klimowicz (19), dem Österreicher Sasa Kalajdzic (22) und dem beim FC Bayern München groß gewordenen Maxime Awoudja (21), dessen Eltern aus Togo stammen, mit viel Elan bei der Sache.„Wir trauen allen vier zu, für den VfB einmal eine Rolle als Stammkraft zu spielen“, sagt der Sportdirektor Sven Mislintat. „Doch sie sind aktuell die Herausforderer, sie sind jung – und sie sollen lernen.“ Schließlich gelte es, so Mislintat, „aus den Fehlern der Vorsaison zu lernen“. Damals war den jungen Talenten, allen voran dem spanischen Zehn-Millionen-Euro-Transfer Pablo Maffeo, aber auch Borna Sosa und Nicolas Gonzalez gleich eine Hauptrolle zugedacht. Das ging kolossal schief. Wie ticken die neuen Youngster?